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Bandkeramik

Kumpf und Flasche gesucht !


Unklar ist die Herkunft der unten abgebildeten beiden Nachbildungen, die im Landschaftsmuseums Westerwald  in Hachenburg  ausgestellt sind. (A6159 = Hachenburger Nr.)  Wer kann weiterhelfen !
Höhe: 150 mm, Bauchdurchmesser: 180 mm,  Öffnung ( nachtr. angefügt ):114 / 105 mm. 

Die Suche nach den Originalstücken und Fundzusammenhängen war bisher erfolglos!


Die Originalgefäße befinden sich, soweit meine Recherche dies bisher gezeigt hat, nicht im Rheinischen Landesmuseum Bonn, nicht im Hessischen Landesmuseum Darmstadt und auch nicht im Museum Wiesbaden. (Ein ähnliches, kleineres Gefäß befindet sich jedoch im Landesmuseum Koblenz., s. unten).
Der Kumpf entspricht nicht dem typischen Plaidter Stil , Scherbenstücke des gesuchten Topfes sind auch nicht auf den jeweiligen Tafeln im Fundbericht von H. Lehner (1912) abgebildet. (hier Tafel 33)
Herr Prof. Joachim schrieb: "Eine zusammenfassende Übersicht der BK-Funde im Rheinland hat Frau Dr. M. Dohrn-Ihmig in den RA 15, 51 ff. u. RA 19, 191 ff.  verfasst,  ...dort sind beide Gefäße nicht abgebildet. Wenn bei Lehner unter Plaidt nichts abgebildet ist, sind die Abgüsse nicht von Bonner Originalen abgenommen worden."  
Auch im Katalog von Fr. Dr. Heide "Leben und Sterben in der Steinzeit" gab es keine Hinweise auf das gesuchte Gefäß.

Folgende Angaben von Herrn Karl Kessler (ehem. Leiter des Landschaftsmuseums Westerwald) sind die einzigen Hinweise die weiterhelfen könnten:
" Die Abgüsse wurden am 4.5.1939 vom Landesmuseum in Wiesbaden an das Kreisheimatmuseum in Montabaur gegeben.
In der Kartei finden sich folgende Aufzeichnungen: aus dem Tausch Bonn:
4.) U 18880 Grab B. f. hoch 18,5 cm.
5.) U 1897 a Grab c Napf mit gedelltem Boden, Durchmesser 14 cm. Ein kaum lesbarer handschriftlicher Zettel, den ich in Kopie habe, weist auf Abgüsse hin aus:  "Schierstein 18.72,  Topf Wiesbaden 14.887,  ....flasche 16.611,  Dauborn 09.518, Guntersblum 14.536,  Heidenberg 12.14"
Ein ähnliches, allerdings etwas kleinere Gefäß, ist im Landesmuseum Koblenz  ausgestellt, ein typisches Merkmal ist die Bandunterteilung durch Dreieck-Elemente: --->>> (neues Fenster)

Flasche unten links, ebenfalls eine Replik in Hachenburg: Die Herkunft dieser Imitation, die ebenfalls unbekannt ist, steht vermutlich in einem Zusammenhang mit dem oben gezeigten Kumpf. (rechts eine Zeichnung nach dem Foto oben)

Über jeden Hinweis würde ich mich freuen, der Auskunft über Fundort, Fundzusammenhänge oder momentanen Aufbewahrungsort dieser beiden Gefäße gibt, hiermit bedanke ich mich auch herzlich bei allen, die mir bisher behilflich waren.

Karl-Ludwig Schmidt
56206 Hilgert
Hauptstrasse 3

Tel.: 02624 4216
E_Mail: kl-schmidt@online.de



 
Mails und Antworten:
- Januar - März  2006 -  Aus Datenschützgründen keine Namen.
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24.1.06
 
Sehr geehrter Herr Dr. ...
(Rheinisches Landesmuseum Bonn)

Sehr geehrter Herr Dr. ...
(Hessisches Landesmuseum Darmstadt)

Grund meiner Recherche, bzw. telefonischer Anfrage vom letzten Freitag war, Näheres über das unten abgebildete Gefäß zu erfahren. Es befindet sich zur Zeit im "Landschaftsmuseum Westerwald" in Hachenburg.  Wie sich mittlerweile herausstellte wurde die Inventar-Nummer erst nach der Inventarisierung im Hachenburger Museum vergeben.  Der langjährige ehem. Leiter des Museums in Hachenburg, Herr ........, teilte mir freundlicherweise mit, dass dieser bandkeramische Kumpf aus dem Bestand des ehemaligen Kreisheimatmuseums in Montabaur stammt und vom Museum Wiesbaden in den 30ziger Jahren dem Museum in Montabaur zu Verfügung gestellt wurde. In der Inventarliste von Hachenburg wird er nun geführt als: "Jungsteinzeitlicher Topf - Fundort unbekannt - Herkunft Montabaur". Dr. ....... vom Museum Wiesbaden konnte mir nicht weiterhelfen und hat mich an Sie verwiesen.
Nun stellt sich für mich hier die Frage, ob auf diesem Kumpf die ursprünglichen Darstellung des Ornamentes stark ergänzt oder authentisch wiedergegeben ist. Also inwieweit hier bei der Restaurierung des Gefäßes Vorstellungen des Restaurators mit eingeflossen sind oder, ob alle ornamentalen Elemente vor allem in ihrer Größe und Platzierung den Originalfund entsprechen. Unsicherheit besteht auch darin, ob es sich grundsätzlich um eine Replik handelt. Völlig unbekannt ist also der Fundort und die Fundumstände. Wenn Sie mir dabei irgendwie weiterhelfen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Mein Hauptinteressen beziehen sich aber mehr auf den künstlerischen Aspekt. Hier handelt es sich um einen typischen Kumpf des Plaider Stils, deshalb habe ich in diesem Zusammenhang noch folgende Fragen:  Von wem wurde dieser Stilbegriff geprägt und wo ist das Gefäß heute zu finden, das wohl in oder bei Plaidt in der Eifel (bei Andernach) gefunden wurde ? Was sind die typischen "Plaidter Merkmale" ?
Vielleicht können Sie mir einen Literaturhinweis geben, der mir weiterhilft, ich wäre Ihnen sehr dankbar!
 
Abbildungen unten:  Bild rechts ist aus: "Geschichte der Steinzeit" v. Hermann Müller Karpe, München 1976, Tafel 33. Links ein Ausschnitt aus der "Göttinger Typentafel zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas", Dirk Raetzel-Fabian, 2002   ( Anm.: Hier wird in der mittleren LBK bereits ein ähnliches Ornament benutzt, aber welche markanten Merkmale prägen den Plaidter Stil, die Unterteilung der Bänder, die Handhaben als plastischer Teil des Ornamentes, oder auch eine andere Formgebung des Gefäßes ?  )
 
Viele Grüße
Karl- Ludwig Schmidt

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7.2.06

Sehr geehrter Herr Schmidt,

zu meinem Bedauern muß ich Ihnen leider mitteilen, dass ich keine weiteren Informationen zu dem Kumpf  gefunden habe. Ich war gestern in Wiesbaden, konnte aber in dieser Angelegenheit nichts erreichen. Die von Ihnen geschickten Bilder zeigen aber recht deutlich, daß es sich um einen Abguss von einem Originalgefäß handelt. Aus meiner Erfahrung heraus meine ich, dass Sie davon ausgehen dürfen, daß es sich um eine identische Kopie handelt die völlig dem Original entspricht.

Zu dem Plaidter Fundplatz kann ich Sie auf folgende Publikation verweisen: H. Lehner, Ausgrabungsberichte des Provinzialmuseums in Bonn. Prähistorische Ansiedlungen bei Plaidt an der Nette. Jahrbücher des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinland (= Bonner Jahrbücher) 122, 271-310 Taf. 24-38 (wahrscheinlich 1912).

Mit freundlichen Grüßen
Dr....
 
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7.2.06
 
Sehr geehrter Herr ....
 
unten das E-Mail, dass ich verschickt habe. Im Fundbericht von Plaidt (H. Lehner, Bonner Jahrb. 122, 1912) ist unter den damals dort veröffentlichen Abbildungen dieser Kumpf bzw. Scherbenstücke davon nicht abgebildet. Herr Kessler vermutet, dass das der Kumpf mitsamt einer Flasche (s. Ab. im Anhang) vom Heidenberg bei Wiesbaden stammen könnte. Herr Dr. Schmauder schrieb mir, dass das Gefäß sich im Bestand des Rhein. Landesmuseums in Bonn befindet,
jedoch der Fundort ist (für mich) noch unklar, werde deshalb in Bonn noch einmal nachfragen.
Wenn Sie mir einen Hinweis geben könnten (bezgl. Heidenberg) wäre ich Ihnen sehr dankbar.
 
Viele Grüße
Karl- Ludwig Schmidt
PS: Zu Ihrer Information, eben habe ich ein E-Mail von Herr Dr..... bekommen.

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8.2.06

Hallo Herr Schmidt,

Sie können sich denken, dass ich noch mal in meinen Unterlagen nach Kumpf und Flasche gesucht habe. Die Abgüsse wurden am 4.5.1939 vom Landesmuseum in Wiesbaden an das Kreisheimatmuseum in Montabaur gegeben. In der Kartei finden sich folgende Aufzeichnungen: "aus dem Tausch Bonn: 4.) U 18880 Grab B. f. hoch 18,5 cm. 5.) U 1897 a Grab c Napf mit gedelltem Boden, Durchmesser 14 cm." Ein kaum lesbarer handschriftlicher Zettel, den ich in Kopie habe, weist auf Abgüsse hin aus: "Schierstein
18.72, Topf Wiesbaden 14.887, ....flasche 16.611, Dauborn 09.518, Guntersblum 14.536, Heidenberg 12.14"Könnten unsere gesuchten Gefäße (Plaidter Stil) nicht doch mit dem Tausch aus Bonn (Landesmuseum) zusammenhängen?

Glück auf!
Ihr .............

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8.2.06

Sehr geehrter Herr Schmidt, 
ich habe die Inv. Bücher ab 1853 bis in die 30er Jahre durchgesehen.  Es gibt keinen Eintrag der auf ein solchen Kumpf und/oder Flasche mit Fundort  "Heidenberg" hinweist. Es ist also davon auszugehen, dass dieses Gefäß nicht aus Wiesbaden stammt. 
Ich hoffe für Sie daß Dr. Schmauder Ihnen etwas weiter helfen kann und verbleibe,

mit freundlichem Gruß
............
Sammlung Nass.Altertümer, Museum Wiesbaden

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17.2.06

Sehr geehrter Herr Dr..........

vielen herzlichen Dank für Ihren Brief (und die Fotokopien) v. 30.01.2006 (981-Sch).
 
Wie tel. besprochen, unten noch einmal die Abbildungen von Kumpf und auch der Flasche, die im Hachenburger Museum (mit Hachenburger-Nr.) ausgestellt sind.
Sie schreiben, daß das Original des Kumpfes zum Bestand des Rheinischen Landesmuseums gehört.
Herr ..........der ehem. Leiter des Museums, (er hat auch nach nochmaliger Prüfung bestätigt, dass es sich um Repliken handelt) fand in den Hachenburger Unterlagen noch einen Beleg, der vielleicht die Identifizierung des Stückes (und auch der Flasche) erleichtert. (E-Mail Korrespondenz s. unten) ). In Ihren Fotokopien vom "Auswahlkatalog 1 Urgeschichte", die Sie freundlicherweise zugeschickt haben, sind die Beschreibungen auf S. 26 - 27 jedoch nicht identisch mit dem Stück nachdem ich suche. Dort werden ( vom 1. bis 3. Kumpf ) alle Stücke genannt, die Hans Lehner im Bonner Jahrb. 122, 1912, 271ff. beschreibt und abbildet. In diesem Bonner Jahrb. (also die Ergebnisse der Grabung 1911 in Plaidt) ist jedoch leider auf keiner der Tafeln der gesuchte Kumpf, bzw. ein Scherbenstück (oder auch der Flasche) abgebildet auch im Textteil gibt es keine weiteren eindeutigen Hinweise, möglicherweise stammt der Kumpf auch nicht aus Plaidt ? 
 
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir bezügl. des Fundortes oder Fundumstände irgendwie weiterhelfen könnten.

Viele Grüße
Karl- Ludwig Schmidt

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17.2.06

Sehr geehrter Herr Dr. ........
sehr geehrter Herr ........
 
die gefundene Notiz von Herrn ..............(s.unten),  gibt wohl einige Rätsel auf.
Flasche und Kumpf stehen möglicherweise in irgendeinem Zusammenhang, vielleicht sogar in einem Fundzusammenhang.
Bis jetzt sieht es allerdings nicht so aus, dass der Hachenburger Kumpf in Plaidt gefunden wurde, auch vielleicht deshalb nicht, weil nach meiner Meinung in Plaidt eine große Selbstsicherheit des oder der TöpferInn(en) in dem Anfertigen der Bänder durchgängig zu beobachten ist. Selbst bei den gepunkteten Strukturen wird die Viellinigkeit und der lineare Charakter beibehalten. Besonders hier wird der virtuose und großzügige Umgang mit den verwendeten Werkzeugen deutlich. Nach den Abb.* bei Lehner könnte man fast meinen, alles stamme aus einer Hand. Auch die Unterbrechungen und das Zusammenlaufen der Bänder werden anders behandelt (und verstanden!) wie auf dem Hachenburger Stück und hier wird deutlich was der eigentliche Unterschied ist; es ist das der Umgang mit dem Wissen vom Zusammenspiel zwischen Bild und Bildgrund. In Plaidt ist das Gefäß "nur" Bildträger in Hachenburg entsteht, gleich einem Vexierbild, ein visueller Wechsel zwischen Mäander und "Hintergrund", zwischen Motiv und Gefäß. Dies hat die Töpferin in ihrer Darstellung bewußt so angelegt, die unregelmäßige Schraffur in den Bändern unterstützt diese Wirkung. Hier spielt dann das Werkzeug, mit dem das Ornament eingeritzt wurde, auch eine untergeordnete Rolle. Deshalb bin ich der Meinung, dass das Gefäß, das als Replik in Hachenburg zu sehen ist, nicht nach Plaidt gehört.
 
An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen beiden für Ihre Hinweise und für Ihre Mühe recht herzlich bedanken!
 
Viele Grüße
Karl- Ludwig Schmidt
 
(Ps.: Anm. z. vorherg. E-Mail: Das Gefäß das den Plaidter Stil in "Geschichte der Steinzeit", (Hermann Müller Karpe, München 1976) repräsentiert, ist eine Zeichnung nach dem Fund von H.Lehener in 1911 in Plaidt auf Tafel 33,1; ein zweiter, sehr ähnlicher Kumpf auf Tafel 32,5.  *Auf http://www.klschmidt.de/plaidt/tafel_33.htm ist diese Tafel 33 z.Zt. abgelegt.
 
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22.2.06

Sehr geehrter Herr Schmidt,
unten stehende Mail von Herrn Prof. ....... (meinem Vorgänger) zur Ihrer Kenntnis. Wenn er es nicht weiß, dann wird es ganz schwierig. Vielleicht hilft der Hinweis auf die Rheinischen Ausgrabungen.
 
Mit bestem Gruß, ...........

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22.2.06
 
Lieber Herr .............
die letzten zusammenfassenden Übersichten der BK-Funde im Rheinland hat Frau Dr. M. Dohrn-Ihmig in den RA 15, 51 ff. u. RA 19, 191 ff.  verfasst. Dort hat sie nicht alle alt publizierten BK-Gefäße und Scherben abgebildet und dort sind beide Gefäße nicht abgebildet. Wenn bei Lehner unter Plaidt nichts abgebildet ist, sind die Abgüsse nicht von Bonner Originalen abgenommen worden. Im übrigen war der ehemalige nassauische Teil immer nach Wiesbaden orientiert; es sei denn, es gab irgend eine Tauschaktion in der Nazizeit.
Am ehesten sollte sich Schmidt mal an Frau D. wenden, die vielleicht weiterhelfen kann. Adresse finde ich nicht; sie war ja mal Leiterin der Frankfurter Bodendenkmalpflege.
Viele Grüße Joachim     
 

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28.2.06
 
Lieber Herr Schmidt,
nachdem ich nun einigermaßen mit meiner Post u. Mails durchgekommen bin, habe ich mir Ihre Seite angeschaut.

Beide Gefäße haben nichts mit dem inzwischen besser definierten, sog. "Plaidter Stil" zu tun, was Sie ja auch bemerken. Allerdings brauchen wir uns nicht mit Definitionsfragen zu beschäftigen.
 
Der Kumpf entspricht Gefäßen, wie sie von Walter Meier-Arendt zuerst für das Untermaingebiet (Die bandkeramische Kultur im Untermaingebiet, 1966) beschrieben wurden. Es handelt sich dabei um schraffierte oder gegittert schraffierte Keramik recht jungen Alters, wenn ich mich recht erinnere, Meier-Arendt III Untermaingebiet. Insofern paßt er recht gut zu einem Fundort aus der Wiesbadener Gegend. Im Buch von Meier-Arendt müßten Sie derartige Gefäße finden können. Zeitlich kommen diese Kumpfformen und Verzierungen in einer mittleren/jüngeren Bandkeramik vor.
Die Flasche ist einige Zeit (1 Jh.?) älter und gehört zum sog. "Flomborner Stil", so genannt nach dem Fundort Flomborn, ebenfalls in Hessen. Diese Keramik dürfte ebenfalls in der Publikation von Meier-Arendt zu finden sein, die Herkunft aus dem Untermaingebiet ist möglich.
Ich hoffe, daß Sie in dieser Richtung Erfolg haben.
Mit freundlichen Grüssen - Dr. ...............

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29.2.06

Sehr geehrte Frau Dr. .........

vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort !
Die Suche nach dem Original bzw. den Fundzusammenhängen gestaltet sich schwierig, aber zum Glück gibt es die Replik in Hachenburg. Auf eine Antwort von Dr.......... warte ich noch, auf meiner 2ten Seite: http://www.klschmidt.de/plaidt/koblenz.htm habe ich kurz die Zusammenhänge beschrieben. 
Soweit ich nun erkennen kann, sind die Gefäße des sog. Plaidter Stils zeitlich also jünger, als der gesuchte Kumpf. bzw. die Fund aus dem Untermaingebiet. Die Literatur von Walter Meier-Arendt werde ich mir besorgen, ich bin gespannt.
 
Wenn sich etwas Neues ergibt, werde ich Ihnen dies mitteilen.

Viele Grüße
Karl- Ludwig Schmidt

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